Serviettenknödel
als Alternative zu Kartoffeln als Beilage sehr geeignet.
Dieses mal eine Beilage, die man mal kochen kann, wenn man eine Alternative zu Salzkartoffeln sucht. Gestoßen bin ich darauf, als ich ein Rezept für eine Beilage zu gebratener Entenbrust suchte. Da normale Kartoffelklöße oder Semmelklöße auf Dauer eher langweilig sind, habe ich mich mal hierfür entschieden.
- 250 g Semmeln (oder Laugengebäck, vom Vortag)
- 2 Stk Eier
- 300 ml Milch
- 70 g Butter
- 60 g Zwiebeln
- 1 Bnd Petersilie
- 1 pinch Salz
- 1 pinch Muskatnuß
- Rohmasse herstellen #1
Die Semmel vom Vortag in Würfel schneiden, Die Milch mit den Eiern gut verquirlen und mit Salz und Muskat würzen.
Die Zwiebel in feine Würfel schneiden und in der Butter glasig anschwitzen. - Rohmasse herstellen #2
Die angeschwitzten Zwiebel und die Butter in das Ei-Milchgemisch geben, gut vermengen. Die Petersilie hacken und ebenfalls unterrühren, nun die Semmelwürfel unter die Masse heben und für gut eine Stunde in die Kühlung geben.
- Knödelmasse verarbeiten
Die gut durchgekühlte Masse aufteilen, und mit Hilfe von Klarsichtfolie zu einer Art Wurst formen. Dazu die Enden gegeneinander verdrehen und dann verknoten. Anschließend die Rolle nochmal in Alufolie einrollen und ebenfalls verdrehen, dadurch bekommen die Knödel nochmals Stabilität.
- Garen & Servieren
Die Knödelrollen nun in siedendes Wasser geben und darin gute 45 Minuten gar ziehen. Dann auspacken und die Knödel in Scheiben aufschneiden und servieren. Übriggebliebene Knödel schmecken am Folgetag sehr gut, wenn man sie in Butter nochmal anbrät.
