low & slow gegart, mit Wedges und Sour Creme.
Bei meinem letzten Besuch des MdV, habe ich mal ein Stück Roastbeef mitgenommen, bisher hatte ich nur welches aus Urugay und Argentinien, diesmal sollte Fleisch vom Jungbullen aus D-Land getestet werden.
Hier ist das Stückchen was ich mir ausgesucht hatte, es sieht schonmal nicht schlecht aus, angedacht war, es von allen Seiten scharf anzubraten und dann indirekt bis auf KT 58° zu ziehen. Als erstes habe ich den Fettdeckel etwas pariert und dann rundherum mit Salzflocken und Pfeffer gewürzt.
Anschließend habe ich es auf dem AZK, der zu ½ gefüllt war, von allen Seiten scharf angegrillt. Dann wurde verkabelt und dann ging’s in den indirekten Bereich in die Kugel. Diese war mit dem Smokenator aufgebaut worden, sodaß wir im Grill schon unsere 120° hatten, dass sollte auch die GT für die nächsten 1½ Stunden bleiben.
Kurz vor erreichen der KT sah das Ganze dann so aus, nun habe ich den BO auf 50° vorgewärmt und das Fleisch dort nochmal für ca. 15 Min. ruhen lassen. Zwischenzeitlich sind da noch einige Armadillo Eggs mit auf den Grill gefallen, naja die sind auch wie Burger, die gehen nämlich auch immer 😉
Trotz Ruhephase nach dem Grillen, trat doch noch etwas Bratensaft aus, was aber das Gesamtergebnis nicht schmälern soll. Beilagen waren Wedges mit Sour Cream und ein mexikanisches Gemüse.
Fazit: Garpunkt passte, saftig und zart war es auch und zu guter letzt, geschmeckt hat es auch, was will man also mehr. Was ich beim nächsten Mal aber trotzdem anders machen würde, wäre den Fettdeckel erstmal komplett abzuschneiden, dann rundherum anbraten und würzen und ihn beim indirekten Grillen dann wieder auflegen. Das Fett tritt so aus und schützt das Fleisch vor dem Austrocknen auf dem Grill. Leider haben die letzten Bilder einen kleinen Gelbstich, was an der Beleuchtung gelegen hat.