» Burger & Sandwich «

Burgertasting No.2

The Lumberjack & The Pioneer

So, nach längerer Zeit mal wieder ein kleines Update der Seite. Im Moment ist die Lust auf’s Grillen doch überschaubar, aber ich verspreche zum Sommer hin wieder mehr Aktivität 😉 .Wie schon letztes Jahr, haben mein Kumpel Jens und ich uns wieder jeder einen Burger ausgesucht den wir ’nachgebaut‘ haben. Beim letzten Mal waren es der Roadhouse und der Big Ben. Diesmal hat sich Jens für den Lumberjack entschieden, während ich mich auf den Pioneer festgelegt hatte. Wie schon bei der letzten Vergrillung war es diesmal auch wieder ein voller Erfolg und die Serie wird auf alle Fälle weitergeführt.

Als erstes wurden alle Zutaten für die Burger bereitgestellt und anschließend schonmal grob vorbereitet. Für den Lumberjack waren das Cheddar, Emmentaler, Gurkenscheiben, Senf, Ketchup, Majonnaise, weiße Zwiebel, Eisbergsalat, 2 Burgerpatties und Burgerbrötchen. Da es diesmal keine selbstgemachten Buns gab sondern gekaufte, musste ich noch eine Scheibe Toast dazunehmen da es ja ein doppelter (!) Burger sein sollte. Für die Patties wieder 100% Rinderhack welches nur mit Salz und Pfeffer gewürzt wurde.

Für den Pioneer wurden folgende Zutaten gebraucht: Burgerbrötchen, Pattie, Emmentaler, Pfifferlinge, braune Champignons, rote Zwiebeln, Bacon, Knoblauchaioli und Eisbergsalat. Die Patties wurden auch wieder aus 100% Rind, gewürzt mit Salz und Pfeffer, gemacht und waren stolze 150 g schwer.

Nachdem die Patties für alle Burger geformt waren, ging’s daran die Champignons sowie die Pfifferlinge jeweils in einer Pfanne anzubraten, anschließend wurden sie bei 100° im BO warm gestellt, mit den Zwiebeln wurde genauso verfahren. Dann ging es nach draußen an den Grill, der schon auf Temperatur gebracht war. Die Patties wurden auf beiden Seiten jeweils ca. 6 Minuten direkt gegrillt und wanderten dann in den indirekten Bereich, währenddessen wurde auch der Bacon knusprig angegrillt. Die Burgerbuns kamen auch mit auf den Grill und wurden ebenfalls angeknuspert. Nachdem alles fertig war, schnell hoch in die Küche zum Zusammenbauen des ersten Burgers.

Als erstes wurde natürlich der Wunsch des Gastes erfüllt, also wurde der Lumberjack zuerst fertig gestellt und probiert. Leider gibt es vom Zusammenbau keine Bilder, daher nur als Text. Man nimmt also die Buns und den Toast und bestreicht sie jeweils mit Senf, nun kommt eine Schicht Salat und die Gurkenscheiben, darauf kommt dann das erste Pattie welches mit Cheddar belegt ist. Auf das Fleisch nun nach Geschmack Majonnaise und Ketchup, dann kommt in unserem Fall die Toastscheibe und dann folgt wieder Salat und Gurke, dann das Pattie mit Emmentaler und wieder Majonnaise und Ketchup. Als Abschluß dann noch das Oberteil des Brötchens und voila fertig das Ding. Ein Klopper von Burger vor dem Herrn, aber sehr lecker war er, wenn auch schlecht zu händeln wegen der Dicke (!) des Burgers.

Im Anschluß war dann mein Burger an der Reihe. Auch davon sind nicht viele Bilder vorhanden, daher auch hier nur als Text. Das Unterteil des Brötchens wird mit dem Knoblauch-Aioli bestrichenund mit Salat belegt. Dann kommt der mit Emmentaler überbackene Pattie zum Einsatz, nun die angedünsteten braunen Champignons und die Pfifferlinge darauf. Abschließend noch den angerösteten Bacon und oben drauf dann das auch mit Aiolo bestrichene Oberteil des Brötchens. Zum Geschmack des Burgers sei nur soviel gesagt, eigentlich nicht schlecht, aber die Pfifferlinge haben dem Ganzen einen sehr dominanten Geschmack gegeben und sind nicht jedermanns Sache. Mir persönlich schmeckte das, da ich Pfifferlinge liebe.

Als Fazit kann man sagen, das wir wie immer wiedermal zuviel gemacht hatten und eigentlich schon der erste Burger vollkommen ausreichend gewesen wäre, desweiteren war der schon sehr schlecht zu essen, da er ja doch eine gewaltige Höhe hatte. Das schöne daran ist aber, das ich für den nächsten Versuch schon eine junge Dame gefunden habe, die davon überzeugt ist, den Burger zu essen ohne sich zu beschmieren. Sollte das Experiment anstehen, werde ich das mit ihrer Genehmigung filmisch festhalten ;-). Vom Geschmack her haben mir beide Burger sehr geschmeckt, wobei ich den Pioneer schon als speziell im Geschmack bezeichnen würde, da wie schon erwähnt Pfifferlinge nicht jeder mag.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert