ein einfaches Graubrot.
Nachdem ich meine lang gewünschte Küchenmaschine endlich erstanden hatte, konnte es an den ersten Einsatz selbiger gehen. Da sich mein Vater auch sehr interessiert an dem Gerät zeigte, haben wir gemeinsam entschieden sie mit einem gewöhnlichem Graubrot einzuweihen.
Am Vortag der Herstellung haben wir einen Sauerteig aus Roggenmehl, Wasser und Sauerteigkulturen angesetzt, der über Nacht reifen musste. Im Folgetag wurden die weiter benötigten Zutaten abgewogen und bereitgestellt.
Wir haben ein Weizenmehl Typ 1050 benutzt, dazu Trockenhefe, Salz und Wasser.
Als erstes wurde das Weizenmehl in die Rührschüssel gesiebt, dann kam die Hefe, der Sauerteig, Salz sowie das Wasser in die Schüssel. Und ab ging die wilde Fahrt, der Teig musste solange geknetet werden bis er sich gut von der Schüssel löst und eine geschmeidige Masse ist. Anschließend wurde er abgedeckt an einen warmen Ort gestellt um aufzugehen.
Nach einer guten Stunde hatte der Teig sich fast verdoppelt, er wurde nun aus der Schüssel genommen und nochmal per Hand durchgewalkt. Anschließend ging es in die Backform. Dort konnte der Teig dann nochmal ca. 2h Zeit zu reifen.
Anschließend ging es in den in der Zwischenzeit schon auf 230° C vorgeheizten Backofen. Dort wurde zusätzlich noch eine Schale mit warmen Wasser platziert, sodaß beim Backvorgang eine gewisse Feuchte im Backofen vorhanden war.
Nun die Temperatur auf 200° C herunter regeln und das Brot für ca. 60-70 Minuten backen. Wenn das Brot fertiggebacken ist, mit Wasser bestreichen. Das gibt eine schön glänzende Oberfläche, zum Auskühlen auf ein Kuchengitter geben. Schmecken lassen.
Fazit: Die Maschine hat sich bei dem schweren Teig sehr gut geschlagen. Insgesamt waren es ca. 1kg Teig und die MuM hatte beim Kneten absolut keine Probleme, zwar sieht es etwas befremdlich aus, wenn sich die Maschine beim Kneten verwindet, aber das soll wohl so sein. Bisher eine gut Investition.
