nach griechischer Art.
Da ich und meine Lieben mal wieder Lust auf Gyros hatten, dachte ich mir doch mal einen Gyrosschichtbraten zu versuchen. Ich habe ein wenig im Netz nach brauchbaren Rezepten gesucht und bin auf eins gestoßen, welches ich dann in Angriff nahm. Autor des Rezeptes war der User holger.de aus dem GSV-Forum.
Beim MdV einen Nacken bestellt und abgeholt, wie immer sehr schöne Qualität. Dann habe ich den Nacken in ca. 1cm dicke Scheiben geschnitten und diese dann noch platiert bzw. ein wenig in Form gebracht.
Nun wurde die Plastikbox vorbereitet, das heißt es wurden aus Wurstgarn Stücke abgeschnitten, damit nach dem Schichten ordentlich gebunden werden kann. Ansonsten würde der Braten ja nicht halten.
Nun wurde begonnen zu schichten, als erstes wurde eine Schicht Fleisch eingebracht, darauf dann Gyrosrub, anschließend zerbröselter Fetakäse, dann Zwiebeln. Das wird nun solange fortgesetzt, bis entweder die Dose Box voll ist, oder das Material ausgeht 😉 Anschließend den Braten abgedeckt für 24h in den Kühlschrank.
Bei mir war zuerst die Box voll, daufhin habe ich aus den Abschnitten und dem restlichen Nacken noch ein paar Grillspieße gemacht, dazu das Fleisch mit Gyrosrub eingepudert und dann abwechselnd mit Paprika und Zwiebel auf gewässerte Holzspieße gesteckt.
Am nächsten Tag, habe ich als Beilage noch etwas griechischen Salat aus Paprika, Gurke, Tomate, Oliven und Kräutern sowie Fetakäse gemacht. Da sich noch 2 Personen abends für’s Essen angemeldet hatten, wurde noch auf die Schnelle einige halbierte Auberginen mit Rinderhack gefüllt und mit Käse überbacken. Wie immer gab es natürlich auch selbstgemachtesTzatziki dazu.
Der Gyrosbraten wurde pünktlich aus der Kühlung geholt und kam dann für gute 2-2½h indirekt bei 180° auf den Gasgrill. Bei einer KT von kanppen 75° habe ich den Braten dann für fertig erklärt und nach kurzer Ruhephase angeschnitten, vorher wurde natürlich das Kochgarn entfernt.
Hier noch das Tellerbild, der Abend wurde dann noch mit Bierchen und einigen Ouzo 12 gut zu Ende gebracht. Wirklich mal eine gute Alternative zu Gyros vom Spieß.
Viel Spaß beim Nachmachen, Yammas !
